PM ÖDP: ÖDP schockiert über dreistes Vorgehen – Tesla will jetzt noch größte Batterie-Fabrik der Welt

“Das größte Batteriewerk der Welt hat in Grünheide nichts zu suchen. Schon die bisherigen Baumaßnahmen für die Giga-Factory von Tesla laufen einfach ohne endgültige Baugenehmigung. Was Elon Musk jetzt vollmundig verkündet hat, würde das Trinkwasserschutzgebiet und die Wälder am Standort wohl endgültig vernichten. Was bitte soll daran umweltfreundlich sein?”

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Befürchtungen zu Planungen der Batteriezellenfertigung in Grünheide werden bestätigt

Während die Region um Grünheide noch nach der Luft schnappt, die ihnen die Bauleitplanung gerade nimmt (sie soll komplett zum Dienstleister für Tesla umgebaut werden, der Wasser, Energie, Strassen, Wohnraum und Gewerbeflächen heranschafft und Industrieabwässer entsorgt) landet Tesla den nächsten Coup: die grösste Batteriefabrik Europas soll in Grünheide gebaut werden.

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Ein kleines update…

Ein kleines update…

Umweltverträglichkeitsprüfung und Erörterung

Nach acht Tagen Erörterung (letzter Tag der Erörterung war der 02.10.2020) ist das Landesamt für Umwelt (LfU) weiter am Prüfen. Ein Protokoll liegt bis jetzt noch nicht vor. Laut der zuständigen Genehmigungsbehörde (LfU) gibt es auch noch keinen Termin für die Fertigstellung. Erstaunlich, wenn man bedenkt wie viele Veränderungen Tesla auf  der Baustelle inzwischen erwirkt hat.

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PM ÖDP Brandenburg: Der Wahnsinn geht weiter – Tesla will noch mehr Wald roden

PM ÖDP Brandenburg: Der Wahnsinn geht weiter – Tesla will noch mehr Wald roden

ÖDP verurteilt Gigantomanie beim Fabrikbau auf Trinkwasserschutzgebiet

„Seit kurzem steht ein weiterer Zaun in Grünheide. Damit bereitet Tesla heimlich, still und leise den nächsten Schritt zur Vernichtung der dortigen Waldbestände vor. Obwohl immer noch keine endgültige Baugenehmigung vorliegt, werden hier unwiderrufliche Fakten geschaffen. Ohne Rücksicht auf die Anwohner, ohne Rücksicht auf die Natur. Wenn die Rodung beginnt, verhindert der Zaun sogar die Flucht der Tiere.“ Christian Rechholz, Bundesvorsitzender der ÖDP, ist selbst nach Grünheide gereist, um sich ein eigenes Bild vor Ort machen zu können. „Die Dimensionen der Naturvernichtung sind unvorstellbar. “

Hier der Link zur Pressemitteilung

Betreffend 1. Änderung des B-Planes Freienbrink / Teslaansiedlung – Schreiben an die Bürgermeister*innen der Umlandgemeinden

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Katze ist aus dem Sack: Landrat Lindemann (MOZ 22.11.2019 zu Tesla: „Wer diese Investitionen an einer Zauneidechse scheitern läßt, wird hier politisch keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen“) muß nun kleinlaut zugeben (MOZ 11.11.2020), daß absolut nichts in der Region auf das Werk und seine Ansprüche vorbereitet sein wird, wenn die Produktion im Sommer kommenden Jahres anläuft.

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Sand im Getriebe…

Während auf der Teslabaustelle trotz fehlender Genehmigung unter Hochdruck gebaut wird, offenbarten die Erörterungen zu den Einwendungen gegen den Bau, welche wesentlichen Fragestellungen – besonders der Wasserver- und Abwasserentsorgung – die bisher ungelöst sind. Gleichzeitig wurde Tesla nachgewiesen, daß sie im Gegensatz zu ihrem Ruf als Pionier modernster Technologien derartige nicht zur Minderung der Probleme einsetzen: so wird ein Schutz des Grundwassers durch Folientechnik unter dem Fundament oder eine Reduzierung des Abwassers durch geschlossene Wasserkreisläufe nicht umgesetzt.

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