Die Zahl der Kritiker gegen den Bau des E-Autowerks und der „weltgrössten“ Batteriefertigung Teslas in Grünheide wächst. Bis gestern Nachmittag hatten über 619 Personen und Verbände ihre Einwendungen erhoben, darunter 201 erstmalig.
Die Gründe für eine Betroffenheit wurden seit Baubeginn auch immer deutlicher: Während sich die Teslabefürworter auf Schönrechnerei berufen (Null-CO2-Emission) und Luftschlösser bauen (Millionen Liter Wasser täglich aus der Luft gewinnen zu können), warnen seriöse Wissenschaftler inzwischen aufs Schärfste vor der kritiklosen Ansiedlung Teslas.
Die Bürgerinitiative Grünheide verlangt zum wiederholten Mal einen Baustopp bis zur Klärung der schwerwiegenden Probleme des Wasserbedarfs, der Abwasserbehandlung und des Umgangs mit Störfällen.