Tesla säuft ab – “Umweltkatastrophe” auf dem Gelände der Gigafactory Grünheide

Am 4.11.2021 regnete es rund 30 l/m² in Grünheide. Das ist nicht wenig, aber nicht ungewöhnlich und nichts im Vergleich zu rund 140 l/m² während des letzten Unwetters in Rheinland-Pfalz. Selbst Musk hatte bereits festgestellt „wir sind hier nicht in einer Wüste“.

Tesla hatte diese Niederschlagsmenge nicht im Griff.

Die Hallen drohten vollzulaufen. Nur durch Unterstützung durch die freiwilligen Feuerwehren (FFW) der Region und des Technischen Hilfswerks (THW) konnte dies verhindert werden.

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Forderung nach einer Neuauslegung der Unterlagen und eine Wiederholung des Erörterungstermins

Am 14.10.2021 endete die Frist, bis zu der Nachträge zu Einwendungen gegen den Bau der Elektroauto-und Batteriefabrik in Grünheide gegeben werden konnten, wenn die Erwiderungen des Landesamtes für Umwelt und Teslas selbst als unzureichend eingeschätzt wurden.

Dies war nun bei fast allen substantiellen Problemen der Fall, sei es, dass eine mögliche Gefährdung des Trinkwassers schlicht abgestritten wurde, sei es, dass Informationen zu Qualität und Quantität von Gefahrenstoffen weiterhin vorenthalten werden oder sei es die Behauptung einer Lagerhaltung mittels nur einer Batterie bei einer Produktion von ca. 1400 Elektro-Fahrzeugen täglich. Oder “die Annahme, der zusätzliche Verkehr durch die Fabrik würde zu schlechterer Luftqualität führen, ist falsch…”.

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Business Insider: “Wasserknappheit, Störfälle und Giftstoffe: Das sind die wichtigsten Punkte unter den mehr als 800 Einwendungen gegen die Tesla-Fabrik in Brandenburg”

Business Insider: “Wasserknappheit, Störfälle und Giftstoffe: Das sind die wichtigsten Punkte unter den mehr als 800 Einwendungen gegen die Tesla-Fabrik in Brandenburg”

Ausschnitt aus dem Artikel: ” Die Erörterung der mehr als 800 Einwendungen gegen die Tesla-Fabrik in Grünheide hat am Freitag begonnen – und zwar komplett digital.”

“Die dringlichsten Themen sind dabei die Wasserknappheit in der Region, der Arbeitsschutz und die vom US-Autobauer verwendeten Gift- und Schadstoffe in der Lackiererei und der Batteriezellfabrik.”

“Die Abhandlung der Einwendungen über das Internet stieß bei Umweltverbänden und Einwohnerinitiativen auf scharfe Kritik. Die zuständige Behörde begründet diese Vorsichtsmaßnahme allerdings mit dem Schutz vor dem Corona-Virus.”

Hier der Link zum Artikel von Business Insider

zeit online: “Tesla-Fabrik: Bisher mehr als 600 Kritiker mit Einwänden”

Aus dem Bericht: “Seit dem vergangenen Jahr haben sich mehr als 600 Kritiker mit Einwendungen gegen die geplante erste europäische Fabrik von US-Elektroautobauer Tesla in Grünheide bei Berlin gewendet. Bis zum Donnerstagnachmittag hätten insgesamt 619 Einwender geschrieben, sagte die Sprecherin des Brandenburger Umweltministeriums, Frauke Zelt, der Deutschen Presse-Agentur in Potsdam.”

Hier der Link zum Artikel von zeit online

Wassertafel Berlin-Brandenburg sagt: “TESLA, GOOD BYE!”

Wassertafel Berlin-Brandenburg sagt: “TESLA, GOOD BYE!”

Wassertafel Berlin-Brandenburg, 13.08.2021

Pressemitteilung: Tesla-Gigafactory gefährdet unser Wasser und ökologische Ressourcen. Kritik auch am Mangel an Transparenz auf allen Verfahrensebenen.

Aktive der Wassertafel Berlin-Brandenburg haben im Rahmen einer Kundgebung am Brandenburger Tor auf die Gefährdung des Wassers und der ökologischen Ressourcen in Berlin-Brandenburg durch die Tesla-Gigafactory hingewiesen.

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rbb: Spree darf wegen Wasserknappheit nicht mehr so viel Wasser abgeben

rbb: Spree darf wegen Wasserknappheit nicht mehr so viel Wasser abgeben

Aus dem Bericht: ” So wird als Hauptmaßnahme die Spree ab sofort weniger Wasser an andere Gewässer abgeben, hat das Landesumweltministerium am Donnerstag mitgeteilt [mluk.brandenburg.de]. Davon betroffen sind insgesamt 26 Gewässer, sagte ein Sprecher rbb|24. Gleichzeitig wird mehr Wasser aus der Talsperre Spremberg (Spree-Neiße) und sächsischen Speichern gezogen. Doch die Reserven schrumpfen. “

“Das Umweltministerium geht davon aus, dass sich die Situation wegen des weiterhin trockenen und warmen Wetters verschärfen wird – “deshalb muss gehandelt werden”, sagte ein Sprecher dem rbb.”

“Aufgrund der Vorhersagen ist mit einem weiteren Rückgang der Abflüsse in der Spree sowie dem Erfordernis weiterer Maßnahmen zur Abflussstützung zu rechnen”, heißt es in der Mitteilung des Umweltministerium. “Aus diesem Grund bitten wir schon jetzt, um einen sensiblen und sparsamen Umgang mit der Ressource Wasser.”

Hier der komplette Artikel von rbb