Infoseite vom NABU Brandenburg – zu Brandenburgs Wasserproblem

Infoseite vom NABU Brandenburg – zu Brandenburgs Wasserproblem

Wir empfehlen die folgende Infoseite des NABU Brandenburg

Ausschnitt aus der Seite des NABU Brandenburg: “ Es fehlt in Brandenburg überall an Wasser. Als eines der niederschlagsärmsten Bundesländer werden hier regionale  Grundwasserrückgänge von bis zu 1,20 Meter verzeichnet. Nicht nur die drei Dürrejahre 2018–2020 haben uns den Wassermangel drastisch vor Augen geführt. Seit Jahrzehnten sinken vielerorts  die Grundwasserstände, insbesondere aber seit 2010.“

Mitmachen beim ARD Projekt # unser Wasser

Mitmachen beim ARD Projekt # unser Wasser

Mit dem Fernsehfilm „Bis zum letzten Tropfen“ (den Film finden Sie in der ARD Mediathek unter folgendem Link) startete die ARD am 16. März eine Kampagne, um auf das schwindende Grundwasser hierzulande aufmerksam zu machen. Dazu gehört auch die „Crowd-Science Aktion“, die alle dazu aufruft, die Wassersituation in ihrer Umgebung zu beobachten.

Sie können Gewässer in Ihrer Nähe, die kein oder wenig Wasser führen, melden.

Hier geht es zum Formular der ARD

Pressemitteilung des BUND e.V. zum Weltwassertag 2022: „Jeder Tropfen zählt – BUND fordert konsequenten Schutz des Grundwassers“

Ausschnitt aus der Pressemitteilung des BUND e.V.: „Anlässlich des Weltwassertags am kommenden Dienstag warnt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor einer drohenden Grundwasser-Knappheit in weiten Teilen Deutschlands. „Wir leben auf einem Planeten mit endlichen Ressourcen und eine zentrale davon ist unser Wasser“, sagt Kira Heinemann, Sprecherin des BUND-Bundesarbeitskreises Wasser. „Das Grundwasser ist für den Menschen von entscheidender Bedeutung, denn daraus wird ein Großteil des Trinkwassers gewonnen. Doch unser sorgloser Umgang mit der Ressource überschreitet schon jetzt die natürlich und nachhaltig verfügbare Menge.“ Der diesjährige Weltwassertag mit dem Motto „Groundwater: Making the Invisible visible“ (Grundwasser: das Unsichtbare sichtbar machen) widmet sich dem Grundwasser. „

Hier der Link zur Pressemitteilung des BUND e.V.

Information Klageverfahren Wasserwerk Eggersdorf & Spendenaufruf!

Information Klageverfahren Wasserwerk Eggersdorf & Spendenaufruf!

Derzeit läuft ein Verfahren beim Verwaltungsgericht in Frankfurt (Oder) zur Wasserfassung in Eggersdorf. Die Naturschutzverbände Grüne Liga Brandenburg und NABU Landesverband Brandenburg haben gegen die Erhöhung der Fördergenehmigungen geklagt.

Es geht um die langfristige und nachhaltige Versorgung mit Trinkwasser und den Erhalt unserer natürlichen Umwelt.

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Interessanter Audiobeitrag von Deutschlandfunk: „Der Kampf ums Wasser“

Interessanter Audiobeitrag von Deutschlandfunk: „Der Kampf ums Wasser“

Ausschnitt des Beitrages von Deutschlandfunk: “ In Deutschland wird das Grundwasser knapp. Gleichzeitig steigt der Wasserbedarf: in der Landwirtschaft, in neuen Industrien wie bei Tesla in Grünheide – oder in der Lausitz, wo Tagebaulöcher zu Seen werden sollen. Doch der Protest dagegen nimmt zu. „

Hier der Link zum Beitrag von Deutschlandfunk: „Der Kampf ums Wasser

rbb24 Artikel: „Das angebliche Wasserwunder von Grünheide“

rbb24 Artikel: „Das angebliche Wasserwunder von Grünheide“

Ausschnitte aus dem Artikel von rbb24: „Die Wassernöte der Region – verschärft durch die Ansiedlung von Tesla – sind kurzfristig lösbar. Das jedenfalls sagt ein zweifelhafter Unternehmer und verspricht sogar weltweit Lösungen. Kontraste hat sich auf seine Spuren begeben.

„Experte: Dass EAWD das Weltwasserproblem löst, „ist Quatsch“

Axel Kleidon, Experte für die erneuerbaren Energiesysteme am Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena, hat das EAWD-Vorhaben auf Bitte von Kontraste eingeschätzt. Zur Aussage von EAWD-Chefs Hofmeier, die Firma könne die weltweite Wasserknappheit beenden, findet Kleidon klare Worte: „Das ist Quatsch. Ich kann da nur Kopfschütteln. Ich meine, so einfach geht das nicht. Es ist naiv zu denken, dass es einfach nur eine Maschine benötigt, um die Welt-Wasser-Probleme zu lösen.“

Hier der Link zum Artikel des rbb

Macht mit am 09.12.2021 -Fotoaktion vor dem Roten Rathaus: „TESLA, DIE HAUPTSTADT UND DAS WASSER“ – mit BRIEFÜBERGABE an die neue Regierungskoalition

Macht mit am 09.12.2021 -Fotoaktion vor dem Roten Rathaus: „TESLA, DIE HAUPTSTADT UND DAS WASSER“ –  mit BRIEFÜBERGABE an die neue Regierungskoalition

Der Berliner Wassertisch lädt ein zur Fotoaktion:

09.12.2021 10 Uhr vor dem Roten Rathaus

Am Donnerstag, 9.12. um 10 Uhr findet vor dem Roten Rathaus unsere Fotoaktion „TESLA, DIE HAUPTSTADT UND DAS WASSER“ in Verbindung mit der Übergabe eines Offenen Briefs an die neue Berliner Regierungskoalition statt.

Dazu möchten wir alle, denen eine gemeinwohlorientierte Wasserbewirtschaftung am Herzen liegt, und die das Berliner und Brandenburger Wasser vor einer möglichen Gefährdung durch die Tesla-Gigafactory schützen möchten, einladen. Wir freuen uns, Ihnen einen Überraschungsgast zu präsentieren! 

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Die Ressource Wasser ist endlich. Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) zieht die Notbremse, um Versorgung zu sichern.

Die Ressource Wasser ist endlich. Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) zieht die Notbremse, um Versorgung zu sichern.

Am 1.12.21 beschloss die Verbandsversammlung des WSE eine Satzungsänderung, die Verträge für Obergrenzen beim Wasserbezug ermöglichen soll.

Diese Entscheidung kam nicht überraschend. Bereits vor der Tesla-Ansiedlung musste der Verband in zwei Fällen mehr Grundwasser zur Trinkwasserversorgung fördern, um Spitzenbedarfe abzudecken. Beantragte Steigerung der Fördermengen wurden verwehrt. Da der Wasserverbrauch gleichzeitig stieg, sprach der Verband sich 2019 gegen Neuansiedlungen von Gewerbe und Industrie aus.

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Tesla säuft ab – „Umweltkatastrophe“ auf dem Gelände der Gigafactory Grünheide

Am 4.11.2021 regnete es rund 30 l/m² in Grünheide. Das ist nicht wenig, aber nicht ungewöhnlich und nichts im Vergleich zu rund 140 l/m² während des letzten Unwetters in Rheinland-Pfalz. Selbst Musk hatte bereits festgestellt „wir sind hier nicht in einer Wüste“.

Tesla hatte diese Niederschlagsmenge nicht im Griff.

Die Hallen drohten vollzulaufen. Nur durch Unterstützung durch die freiwilligen Feuerwehren (FFW) der Region und des Technischen Hilfswerks (THW) konnte dies verhindert werden.

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