Information Klageverfahren Wasserwerk Eggersdorf & Spendenaufruf!

Information Klageverfahren Wasserwerk Eggersdorf & Spendenaufruf!

Derzeit läuft ein Verfahren beim Verwaltungsgericht in Frankfurt (Oder) zur Wasserfassung in Eggersdorf. Die Naturschutzverbände Grüne Liga Brandenburg und NABU Landesverband Brandenburg haben gegen die Erhöhung der Fördergenehmigungen geklagt.

Es geht um die langfristige und nachhaltige Versorgung mit Trinkwasser und den Erhalt unserer natürlichen Umwelt.

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Interessanter Audiobeitrag von Deutschlandfunk: “Der Kampf ums Wasser”

Interessanter Audiobeitrag von Deutschlandfunk: “Der Kampf ums Wasser”

Ausschnitt des Beitrages von Deutschlandfunk: ” In Deutschland wird das Grundwasser knapp. Gleichzeitig steigt der Wasserbedarf: in der Landwirtschaft, in neuen Industrien wie bei Tesla in Grünheide – oder in der Lausitz, wo Tagebaulöcher zu Seen werden sollen. Doch der Protest dagegen nimmt zu. “

Hier der Link zum Beitrag von Deutschlandfunk: “Der Kampf ums Wasser

rbb24 Artikel: “Das angebliche Wasserwunder von Grünheide”

rbb24 Artikel: “Das angebliche Wasserwunder von Grünheide”

Ausschnitte aus dem Artikel von rbb24: “Die Wassernöte der Region – verschärft durch die Ansiedlung von Tesla – sind kurzfristig lösbar. Das jedenfalls sagt ein zweifelhafter Unternehmer und verspricht sogar weltweit Lösungen. Kontraste hat sich auf seine Spuren begeben.

“Experte: Dass EAWD das Weltwasserproblem löst, “ist Quatsch”

Axel Kleidon, Experte für die erneuerbaren Energiesysteme am Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena, hat das EAWD-Vorhaben auf Bitte von Kontraste eingeschätzt. Zur Aussage von EAWD-Chefs Hofmeier, die Firma könne die weltweite Wasserknappheit beenden, findet Kleidon klare Worte: “Das ist Quatsch. Ich kann da nur Kopfschütteln. Ich meine, so einfach geht das nicht. Es ist naiv zu denken, dass es einfach nur eine Maschine benötigt, um die Welt-Wasser-Probleme zu lösen.”

Hier der Link zum Artikel des rbb

Macht mit am 09.12.2021 -Fotoaktion vor dem Roten Rathaus: “TESLA, DIE HAUPTSTADT UND DAS WASSER” – mit BRIEFÜBERGABE an die neue Regierungskoalition

Macht mit am 09.12.2021 -Fotoaktion vor dem Roten Rathaus: “TESLA, DIE HAUPTSTADT UND DAS WASSER” –  mit BRIEFÜBERGABE an die neue Regierungskoalition

Der Berliner Wassertisch lädt ein zur Fotoaktion:

09.12.2021 10 Uhr vor dem Roten Rathaus

Am Donnerstag, 9.12. um 10 Uhr findet vor dem Roten Rathaus unsere Fotoaktion “TESLA, DIE HAUPTSTADT UND DAS WASSER” in Verbindung mit der Übergabe eines Offenen Briefs an die neue Berliner Regierungskoalition statt.

Dazu möchten wir alle, denen eine gemeinwohlorientierte Wasserbewirtschaftung am Herzen liegt, und die das Berliner und Brandenburger Wasser vor einer möglichen Gefährdung durch die Tesla-Gigafactory schützen möchten, einladen. Wir freuen uns, Ihnen einen Überraschungsgast zu präsentieren! 

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Die Ressource Wasser ist endlich. Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) zieht die Notbremse, um Versorgung zu sichern.

Die Ressource Wasser ist endlich. Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) zieht die Notbremse, um Versorgung zu sichern.

Am 1.12.21 beschloss die Verbandsversammlung des WSE eine Satzungsänderung, die Verträge für Obergrenzen beim Wasserbezug ermöglichen soll.

Diese Entscheidung kam nicht überraschend. Bereits vor der Tesla-Ansiedlung musste der Verband in zwei Fällen mehr Grundwasser zur Trinkwasserversorgung fördern, um Spitzenbedarfe abzudecken. Beantragte Steigerung der Fördermengen wurden verwehrt. Da der Wasserverbrauch gleichzeitig stieg, sprach der Verband sich 2019 gegen Neuansiedlungen von Gewerbe und Industrie aus.

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Tesla säuft ab – “Umweltkatastrophe” auf dem Gelände der Gigafactory Grünheide

Am 4.11.2021 regnete es rund 30 l/m² in Grünheide. Das ist nicht wenig, aber nicht ungewöhnlich und nichts im Vergleich zu rund 140 l/m² während des letzten Unwetters in Rheinland-Pfalz. Selbst Musk hatte bereits festgestellt „wir sind hier nicht in einer Wüste“.

Tesla hatte diese Niederschlagsmenge nicht im Griff.

Die Hallen drohten vollzulaufen. Nur durch Unterstützung durch die freiwilligen Feuerwehren (FFW) der Region und des Technischen Hilfswerks (THW) konnte dies verhindert werden.

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Chronik & Stellungnahmen zur Tesla Ansiedlung auf der Seite des NABU Brandenburg

Chronik & Stellungnahmen zur Tesla Ansiedlung auf der Seite des NABU Brandenburg

Die anerkannten Naturschutzverbände Grüne Liga, NABU Brandenburg bringen sich gemeinsam mit dem regionalen NABU Kreisverband Fürstenwalde seit Bekanntmachung der Tesla Ansiedlung Ende 2019 aktiv im Ansiedlungsprozess ein.

Die Standortwahl, der Schutz des Trinkwassers, der Schutz und Erhalt wichtiger Naturschutzgebiete, Lärm, Störfall, Gefahrengüter, Artenschutz sind einige wichtige Themen, deren sich die Verbände angenommen haben.

Hier finden Sie alle Unterlagen, Einwendungen und eine gute Chronik auf der Internetseite des NABU Brandenburg.

Tesla: Gigafactory, Schutzgebiete & Grundwasser – Link zur NABU Brandenburg Seite

Wir bedanken uns für das stetige Engagement und die tolle Arbeit der Verbände und deren Mitglieder!

Leibniz-Institut für Gewässeröklogie und Binnenfischerei: “Wissenschaftliche Einschätzung zur Ansiedlung von industriellen Großprojekten in wasserarmen Gebieten”

Leibniz-Institut für Gewässeröklogie und Binnenfischerei: “Wissenschaftliche Einschätzung zur Ansiedlung von industriellen Großprojekten in wasserarmen Gebieten”

Auf ihr Internetseite veröffentlicht das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei einen interessanten Artikel zu Industrieansiedlungen in wasserarmen Gebieten im Rahmen der geplanten Tesla Ansiedlung.

Hier der Link zur Seite des Leibniz-Instituts

rbb: Spree darf wegen Wasserknappheit nicht mehr so viel Wasser abgeben

rbb: Spree darf wegen Wasserknappheit nicht mehr so viel Wasser abgeben

Aus dem Bericht: ” So wird als Hauptmaßnahme die Spree ab sofort weniger Wasser an andere Gewässer abgeben, hat das Landesumweltministerium am Donnerstag mitgeteilt [mluk.brandenburg.de]. Davon betroffen sind insgesamt 26 Gewässer, sagte ein Sprecher rbb|24. Gleichzeitig wird mehr Wasser aus der Talsperre Spremberg (Spree-Neiße) und sächsischen Speichern gezogen. Doch die Reserven schrumpfen. “

“Das Umweltministerium geht davon aus, dass sich die Situation wegen des weiterhin trockenen und warmen Wetters verschärfen wird – “deshalb muss gehandelt werden”, sagte ein Sprecher dem rbb.”

“Aufgrund der Vorhersagen ist mit einem weiteren Rückgang der Abflüsse in der Spree sowie dem Erfordernis weiterer Maßnahmen zur Abflussstützung zu rechnen”, heißt es in der Mitteilung des Umweltministerium. “Aus diesem Grund bitten wir schon jetzt, um einen sensiblen und sparsamen Umgang mit der Ressource Wasser.”

Hier der komplette Artikel von rbb