Interview auf Radioeins: “Tesla will sein Werk in Grünheide erweitern”

Ausschnitt von radioeins: “Tesla will in Grünheide künftig eine Million Fahrzeuge pro Jahr produzieren und dazu die Gigafactory erweitern. Die Pläne sollen heute ausführlich bei einer Info-Veranstaltung vorgestellt werden. Wir sprachen darüber mit Steffen Schorcht von der Bürgerinitiative Grünheide, die von Anbeginn gegen das Werk protestiert hat. Das Unternehmen setze mit aller Brachialgewalt seine Pläne um, sagte Schorcht. Für ihn seien noch viele Fragen offen. Dazu gehörten vor allem die nach dem Wasserverbrauch.”

Hier der Link zum Interview von radioeins

Beteiligung der Öffentlichkeit zum Vorentwurf Bebauungsplan Nr. 60 „Service- und Logistikzentrum Freienbrink Nord“

Die Erweiterung des Tesla Geländes rückt weiter voran, das Gebiet wird immer größer. Nun soll das Industriegelände um weitere 110 ha erweitert werden. Weitere 100 ha die wir an Wald verlieren. Jeder ha Wald müsste gerade in Zeiten des Klimawandels erhalten werden, er dient als Lebensgrundlage für uns und der kommenden Generation.

Seit April 2023 liegen die Unterlagen zum Vorentwurf des Bebauungsplanes Nr. 60 aus. Jeder von Ihnen kann sich einbringen und seine Einwendung gegen den Vorentwurf und somit gegen die Erweiterung einreichen.

Die Unterlagen zum Vorentwurf können Sie auf der Webseite der Gemeinde Grünheide (Mark) einsehen. Hier der Link zu den Unterlagen.

Hier als Vorlage eine Musterstellungnahme, die von Ihnen angepasst und an die Gemeinde Grünheide gesendet werden kann.

Bis zum 08.05.2023 kann Ihre Einwendung bei der Gemeinde Grünheide (Mark), Am Marktplatz 1 in 15537 Grünheide (Mark) eingereicht werden. Diese können Sie auch per Email senden an: info@gemeindegruenheide.de.

Frankfurter Allgemeine: “Verbände werfen Landesregierung Versäumnisse bei Tesla vor”

Ausschnitt aus dem Artikel der Frankfurter Allgemeine: “Brandenburgische Naturschutzverbände werfen der SPD-geführten Landesregierung schwere Versäumnisse bei der Ansiedlung und Kontrolle der Fabrik des US-Autobauers Tesla in Grünheide vor. «Die Behörden müssen endlich aufwachen und ihrer Kontrollpflicht nachkommen», forderte Manu Hoyer, die Vorsitzende des Vereins für Natur und Landschaft, am Dienstag in Berlin. Die Politik könne bei Tesla auch nicht mehr objektiv urteilen und winke alles durch. Die Landesgeschäftsführerin des NABU Brandenburg, Christiane Schröder, forderte ein klares Umdenken, um vor allem den Wasserverbrauch der Tesla-Fabrik in Grenzen zu halten.”

Hier geht es zum Artikel der Frankfurter Allgemeine