
Offener Brief an Minister Dietmar Woidke

Am 03.03.2023 gingen weltweit Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße. Wir waren in Potsdam dabei und konnten mit einem Redebeitrag unsere Stimme einbringen.
Tesla ist keine Lösung für Klimaschutz.
Tesla zerstört eine ganze Region – für Industrie wird Wald gefällt, Flächen versiegelt, Trinkwasser verunreinigt… Unsere Regierung muss endlich aufwachen und sich aktiv und ehrlich für die Klimaschutzziele einsetzen.
Heute am 28.01.2023 haben wir uns um 14 Uhr vor der Parteizentrale der SPD mit weiteren Menschen getroffen, die sich für das Klima, die Natur und unser Wasser einsetzen.
Die Route führte vorbei an mehreren Parteizentralen, wo wir unsere Forderungen sichtbar machten:
-keine weitere Waldvernichtung für die Teslaansiedlung
-Schutz unseres Trinkwassers
-gegen Luftverschmutzung und weitere Erwärmung des Klimas im Raum Grünheide und Umgebung
-Bürgerbeteiligung und Partizipation
-Schutz unserer Natur und Erhalt unserer Schutzgebiete
Ausschnitt aus dem Artikel der moz: “Rund 200 Menschen haben am Samstag gegen den Ausbau der Tesla-Produktionsstätte in Grünheide protestiert. Nach ihrem Willen soll kein Baum mehr gefällt werden dürfen. Tesla will jedoch weitere 100 Hektar roden.”
Hier geht`s zum Artikel der moz
Stop dem permanenten Waldflächenverlust! Zerstörung alter Kulturräume und weiterer Naturflächen wirkt sich negativ auf regionalen Klimawandel, Verkehrswende und Artenvielfalt aus. Deshalb unterstützt die ÖDP die Kundgebung am 3.12. in Grünheide.
Hier der Link zum Artikel der ÖDP
Die Bürgerinitiative Grünheide ruft gemeinsam mit der Wassertafel Berlin-Brandenburg, anderen Umweltinitiativen und Naturschutzverbänden am 03.12.2022 zu einer Kundgebung für einen Umwelterhalt und gegen weitere Waldrodungen für Erweiterungen Teslas in Grünheide auf.
Die Kundgebung wird von 14:00 bis 16:00 auf dem Marktplatz Grünheide stattfinden.
Teslas Wille, sich in Grünheide auszudehnen, ist groß. Insider rechnen, dass für Tesla und die Folgen in Grünheide und Umgebung 1.500 ha Waldfläche vernichtet werden sollen. Die Bereitschaft des Umweltamtes, Umweltbelange im Zusammenhang mit Tesla unbeachtet zu lassen, ist noch grösser. Die Unterstützung des reichsten Mannes der Welt und schlechten Arbeitgebers seitens der Politik ist schier unendlich. Eine echte Verkehrswende wird so behindert und in Grünheide Wald zerstört, unser Trinkwasser vernutzt, das Grundwasser gefährdet und Seen und Flüssen Schaden zugefügt.
Erscheint bitte möglichst zahlreich bei unserer Kundgebung! Bringt Plakate und Transparente mit, macht Lärm, zeigt, dass Ihr nicht bereit seid, Umweltzerstörung zu akzeptieren!
Tesla plant eine Erweiterung seines Areals um ca. 170 ha, davon sollen 100 ha neu beplant werden – 300 ha scheinen wohl nicht genug zu sein…
Es ist nicht nötig erneut 100 ha Wald zu opfern, denn aktuell hat Tesla nur etwa die Hälfte seines 300 ha großen Areals bebaut und kann seine Pläne dort umsetzen.
Unterstützen Sie die Petition und setzen sie sich für den Erhalt von Wald und den Schutz unseres Wassers ein. Weitere Informationen finden Sie im Petitionstext.
Wir möchten auf eine sehr interessante Veranstaltung zur Kommunalpolitik aufmerksam machen.
Wann: Freitag, 24. Juni 2022, 19:00 Uhr
Wo: Kino Movieland, Friedrichstr. 58, 15537 Erkner
Filmvorführung: “Wem gehört mein Dorf?”
Wolfgang Lohbeck arbeitete über Jahrzehnte als Mobilitätsexperte der Umweltorganisation Greenpeace. Er war Anfang der 90-iger Jahre Mitentwickler des Niedrigverbrauchsautos „smile“. Seine auf Wissen und Fakten basierende Analyse des möglichen Wertes batteriegetriebener Automobile ist im Folgenden zu lesen:
Wolfgang Lohbeck: Klimaretter auf Abwegen
„Elektroautos retten das Klima“. Diese Feststellung begleitet uns täglich auf allen Kanälen. Sie bleibt nahezu unwidersprochen und ist Grundlage für zahllose wirtschaftliche und politische Entscheidungen. Medien und Politik stützen das Heilsversprechen vom „Klimatetter E- Auto“, und auch Umweltverbände stimmen dem fast geschlossen zu.
Im Namen des “Klimaretters” Elektroauto werden Fakten geschaffen, die ohne diese Rechtfertigung nicht nur als wirtschaftspolitisch abenteuerlich, sondern teilweise auch als umweltpolitisches Verbrechen eingestuft würden, wie nicht nur die diversen Methoden beim Rohstoffabbau, sondern insbesondere das Beispiel TESLA eindrucksvoll belegen.
WeiterlesenAuf Grund zahlreicher Nachfragen bieten wir wieder einen Spaziergang an:
Samstag, 9.04.2022, 14.00 – ca. 17.00 Uhr – Start und Ziel ist am Bahnhof Fangschleuse Grünheide (Mark).
Wir begrüßen dazu besonders Aleksandar Matkovićvon der Umweltgruppe Društvena akcija (Soziale Aktion) aus Serbien. Diese Bürgerinitiative kämpft gegen den geplanten Abbau von Lithium in Serbien durch den britisch-australischen Bergbaukonzern Rio Tinto. Dieser Abbau hätte gravierende Folgen für die Umwelt im Tal des Flusses Jadarnahe der Grenze zu Bosnien-Herzegowina. Lithium soll auch in der noch im Bau befindlichen Tesla Batteriefabrik eingesetzt werden.
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