Beteiligung der Öffentlichkeit zum Vorentwurf Bebauungsplan Nr. 60 „Service- und Logistikzentrum Freienbrink Nord“

Die Erweiterung des Tesla Geländes rückt weiter voran, das Gebiet wird immer größer. Nun soll das Industriegelände um weitere 110 ha erweitert werden. Weitere 100 ha die wir an Wald verlieren. Jeder ha Wald müsste gerade in Zeiten des Klimawandels erhalten werden, er dient als Lebensgrundlage für uns und der kommenden Generation.

Seit April 2023 liegen die Unterlagen zum Vorentwurf des Bebauungsplanes Nr. 60 aus. Jeder von Ihnen kann sich einbringen und seine Einwendung gegen den Vorentwurf und somit gegen die Erweiterung einreichen.

Die Unterlagen zum Vorentwurf können Sie auf der Webseite der Gemeinde Grünheide (Mark) einsehen. Hier der Link zu den Unterlagen.

Hier als Vorlage eine Musterstellungnahme, die von Ihnen angepasst und an die Gemeinde Grünheide gesendet werden kann.

Bis zum 08.05.2023 kann Ihre Einwendung bei der Gemeinde Grünheide (Mark), Am Marktplatz 1 in 15537 Grünheide (Mark) eingereicht werden. Diese können Sie auch per Email senden an: info@gemeindegruenheide.de.

Frankfurter Allgemeine: “Verbände werfen Landesregierung Versäumnisse bei Tesla vor”

Ausschnitt aus dem Artikel der Frankfurter Allgemeine: “Brandenburgische Naturschutzverbände werfen der SPD-geführten Landesregierung schwere Versäumnisse bei der Ansiedlung und Kontrolle der Fabrik des US-Autobauers Tesla in Grünheide vor. «Die Behörden müssen endlich aufwachen und ihrer Kontrollpflicht nachkommen», forderte Manu Hoyer, die Vorsitzende des Vereins für Natur und Landschaft, am Dienstag in Berlin. Die Politik könne bei Tesla auch nicht mehr objektiv urteilen und winke alles durch. Die Landesgeschäftsführerin des NABU Brandenburg, Christiane Schröder, forderte ein klares Umdenken, um vor allem den Wasserverbrauch der Tesla-Fabrik in Grenzen zu halten.”

Hier geht es zum Artikel der Frankfurter Allgemeine

moz: “Entsetzen über Brief von Woidke an Tesla – Umweltverbände äußern Kritik”

Ausschnitt aus dem Artikel der moz: “Die Verbände werfen in ihrem Brief an den Regierungschef mehrere Fragen auf. „Woher soll das Tesla versprochene Wasser bis zum Sommer 2023 kommen?“, heißt es etwa. Oder: „Auf welche vorab eingeholten fachbehördlichen Zuarbeiten stützen Sie Ihre Zusagen?“ Sie verweisen darauf, dass Tesla einer der größten CO₂-Emittenten des Bundeslands sei.”

Hier der Link zum Artikel

moz: “Steinbach übergibt Brief – Woidke sichert Elon Musk Lösung des Wasserproblems zu”

Ausschnitte aus dem Artikel der moz: “Wirtschaftsminister Steinbach hat auf seiner einwöchigen Reise durch die USA dem E-Autobauer Tesla einen Brief von Ministerpräsident Dietmar Woidke an Elon Musk übergeben. Darin werden Zusicherungen gemacht, die weder abgesprochen sind, noch realistisch erscheinen.”

“Wie es aus Regierungskreisen heißt, sei der Brief spontan verfasst worden und war wohl nicht in der Regierungskoalition abgesprochen. In der kommenden Woche wird der Erweiterungsantrag für die zweite Ausbaustufe von Tesla erwartet. Dafür war bereits im Herbst Wald gerodet worden.”

“Seit mittlerweile drei Jahren ist die Wasserversorgung der Tesla-Fabrik ein viel diskutiertes Thema. Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) hat stets darauf hingewiesen, dass mit den bislang gestatteten Fördermengen eine weitere Ausbaustufe Teslas nicht realisierbar sei. Bereits aktuell stehen in einigen Kommunen des Verbandsgebietes Bauprojekte still und die Höchstabnahmemenge für Neu-Kunden wurde reglementiert.”

Hier geht es zum Artikel der moz

Wir waren beim Globalen Klimastreik am 03.03.2023 in Potsdam dabei

Wir waren beim Globalen Klimastreik am 03.03.2023 in Potsdam dabei

Am 03.03.2023 gingen weltweit Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße. Wir waren in Potsdam dabei und konnten mit einem Redebeitrag unsere Stimme einbringen.

Tesla ist keine Lösung für Klimaschutz.

Tesla zerstört eine ganze Region – für Industrie wird Wald gefällt, Flächen versiegelt, Trinkwasser verunreinigt… Unsere Regierung muss endlich aufwachen und sich aktiv und ehrlich für die Klimaschutzziele einsetzen.

Tagesspiegel: “Brandbrief wegen Brandenburgs Wassernot: Nachhaltigkeitsbeirat fordert schnelle Reform”

Ausschnitt aus dem Artikel des Tagesspiegel: “„Der aktuelle und vor allem der zukünftige Wasserbedarf kann nicht vollständig durch die in der Region verfügbaren Wasserressourcen gedeckt werden.“ Es bestehe daher „dringender Finanz- und damit Handlungsbedarf bei der Aktualisierung von Wasserentnahme- und Abwasserabgaben.“ Diese seien in ihrer Lenkungsfunktion zu ertüchtigen und als Instrument der Klimavorsorge zu aktivieren. Zum anderen wird Brandenburg demnach anders mit Abwasser umgehen müssen. „Wasser gehört möglichst nicht in die Kanalisation, sondern sollte in der Landschaft gehalten werden“, heißt es.”

Hier geht es zum Artikel des Tagesspiegel

Focus online: “Tesla bekommt Wasser für 30.000 Menschen – dafür sollen die Anwohner sparen”

Ausschnitt aus dem Artikel von Focus online: “Tesla-Chef Elon Musk treibt den Ausbau seiner Gigafactory in Grünheide bei Berlin voran. Der Preis für die Menschen, die dort leben, ist hoch: kein Wasser, kein Wald, keine Tiere. Ein Ortsbesuch im trockenen Ostbrandenburg, wo fast 200 Hektar Wald abgeholzt wurden.”

Hier geht es zum Artikel von Focus online