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Petition jetzt unterschreiben – Rettet unser Trinkwasser! Tesla oder Trinkwasser

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Einwendungen gegen das Vorhaben können während der Einwendungsfrist vom 2. Juli 2020 bis einschließlich 3. September 2020 unter Angabe der Vorhaben-ID G07819 schriftlich beim Landesamt für Umwelt, Genehmigungsverfahrensstelle Ost, Postfach 60 10 61 in 14410 Potsdam oder elektronisch t13@lfu.brandenburg.de sowie bei der Gemeinde Grünheide (Mark), Am Marktplatz 1 in 15537 Grünheide (Mark), bei der Stadt Erkner, Friedrichstraße 6-8 in 15537 Erkner und beim Amt Spreenhagen, Hauptstraße13 in 15528 Spreenhagen erhoben werden. Mit Ablauf dieser Frist sind für das Genehmigungsverfahren alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen.
Das Landesamt für Umwelt hat am 17. August 2020 auf Antrag der Firma Tesla Manufacturing Brandenburg SE die nunmehr 5. Zulassung vorzeitigen Beginns nach § 8a des Bundes-Immissionsschutzgesetzes erteilt. Die sofort vollziehbare Zulassung umfasst u.a. nunmehr auch die Vornahme sog. Pfahlgründungen, mit denen irreversibel in den hochsensiblen Grundwasserbereich eingegriffen werden wird. Und dies, obwohl sogar der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) schwerwiegende Bedenken gegen diese Maßnahmen erhoben hat!
WeiterlesenSteffen Schorcht könnte hier der Förster sein, so gut kennt er sich aus im Wald von Grünheide. Eben noch hat er am Rand der Landstraße auf einer Karte die Wasserschutzgebiete rund um die brandenburgische Kleinstadt erklärt…
An einer Lichtung stoppt Schorcht, steigt raus, stapft über eine Blumenwiese, auf der es von Insekten nur so wimmelt und die Feuchtigkeit des Bodens in der Mittagssonne verdunstet. „Etwas weiter, und wir stehen im Morast“, ruft er und schiebt ein unheilschwangeres „noch“ hinterher. Schorcht ist überzeugt: Wenn der amerikanische Elektroautohersteller Tesla erstmal seine Fabrik gebaut hat, wird das malerische Löcknitztal austrocknen.
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Die Wasserreserven für die Spree gehen zur Neige. Spätestens Ende September werde es zu einem extremen Rückgang im gesamten Flussverlauf in Sachsen und Brandenburg kommen. So die Einschätzung der Ad-hoc-Arbeitsgruppe „Extremsituation“.
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