Kommentar zum rbb24 Artikel: Tesla ändert Genehmigungsantrag für Fabrik

Kommentar zum rbb24 Artikel:  Tesla ändert Genehmigungsantrag für Fabrik

Während in Grünheide die Rodungen weitergehen, stellt Tesla einen neuen Antrag auf Erteilung der Baugenehmigung. Es wird suggeriert, dass ein angestrebter geringerer Trinkwasserverbrauch Anlass für diesen erneuten Antrag sei.

Der Knackpunkt ist jedoch eine im bisherigen Antrag nicht enthaltene Fundamentgründung des Gigabauwerks.

Sollten für diese hunderte von Pfählen in den Grundwasserleiter gerammt werden, welcher die Brunnen der Wasserwerke speist, würde dies eine schwere Verletzung desselben bedeuten – die Folgen wären unabsehbar.

Hier der Link zum rbb 24 Artikel

PM: Landesamt für Umwelt (LfU) Brandenburg toleriert Umweltverstöße durch Tesla

PM: Landesamt für Umwelt (LfU) Brandenburg toleriert Umweltverstöße durch Tesla

Auf dem Tesla Gelände finden Betankungen von Baufahrzeugen direkt über dem Erdreich ohne die gesetzlich vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen statt. Es besteht die Gefahr, dass Treibstoff ungehindert in den Boden und weiter in das Grundwasser gelangt.

Hier unsere Pressemitteilung und Fotos von der Betankung der Baufahrzeuge auf dem Tesla Gelände:

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PM ÖDP Brandenburg: Kritik an Weiterführung bauvorbereitender Arbeiten an der Tesla-Gigafactory

PM ÖDP Brandenburg: Kritik an Weiterführung bauvorbereitender Arbeiten an der Tesla-Gigafactory

Das Landesumweltamt lässt verlauten, dass die Einwendungen keine Relevanz für das weitere Genehmigungsverfahren (Vorhaben-ID G07819) hätten. Die ÖDP Brandenburg bezweifelt eine fachlich eingehende Prüfung und Abwägung der Sachverhalte von 373 Einwendungen innerhalb von knapp zwei Wochen und stellt die Objektivität der Prüfungsorgane hinsichtlich der Unabhängigkeit vor Wirtschafts- und Lobbyinteressen in Frage.

Hier der Link zur Pressemitteilung der ÖDP Brandenburg