Frankfurter Allgemeine: “Verbände werfen Landesregierung Versäumnisse bei Tesla vor”

Ausschnitt aus dem Artikel der Frankfurter Allgemeine: “Brandenburgische Naturschutzverbände werfen der SPD-geführten Landesregierung schwere Versäumnisse bei der Ansiedlung und Kontrolle der Fabrik des US-Autobauers Tesla in Grünheide vor. «Die Behörden müssen endlich aufwachen und ihrer Kontrollpflicht nachkommen», forderte Manu Hoyer, die Vorsitzende des Vereins für Natur und Landschaft, am Dienstag in Berlin. Die Politik könne bei Tesla auch nicht mehr objektiv urteilen und winke alles durch. Die Landesgeschäftsführerin des NABU Brandenburg, Christiane Schröder, forderte ein klares Umdenken, um vor allem den Wasserverbrauch der Tesla-Fabrik in Grenzen zu halten.”

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moz: “Entsetzen über Brief von Woidke an Tesla – Umweltverbände äußern Kritik”

Ausschnitt aus dem Artikel der moz: “Die Verbände werfen in ihrem Brief an den Regierungschef mehrere Fragen auf. „Woher soll das Tesla versprochene Wasser bis zum Sommer 2023 kommen?“, heißt es etwa. Oder: „Auf welche vorab eingeholten fachbehördlichen Zuarbeiten stützen Sie Ihre Zusagen?“ Sie verweisen darauf, dass Tesla einer der größten CO₂-Emittenten des Bundeslands sei.”

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moz: “Steinbach übergibt Brief – Woidke sichert Elon Musk Lösung des Wasserproblems zu”

Ausschnitte aus dem Artikel der moz: “Wirtschaftsminister Steinbach hat auf seiner einwöchigen Reise durch die USA dem E-Autobauer Tesla einen Brief von Ministerpräsident Dietmar Woidke an Elon Musk übergeben. Darin werden Zusicherungen gemacht, die weder abgesprochen sind, noch realistisch erscheinen.”

“Wie es aus Regierungskreisen heißt, sei der Brief spontan verfasst worden und war wohl nicht in der Regierungskoalition abgesprochen. In der kommenden Woche wird der Erweiterungsantrag für die zweite Ausbaustufe von Tesla erwartet. Dafür war bereits im Herbst Wald gerodet worden.”

“Seit mittlerweile drei Jahren ist die Wasserversorgung der Tesla-Fabrik ein viel diskutiertes Thema. Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) hat stets darauf hingewiesen, dass mit den bislang gestatteten Fördermengen eine weitere Ausbaustufe Teslas nicht realisierbar sei. Bereits aktuell stehen in einigen Kommunen des Verbandsgebietes Bauprojekte still und die Höchstabnahmemenge für Neu-Kunden wurde reglementiert.”

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Tagesspiegel: “Brandbrief wegen Brandenburgs Wassernot: Nachhaltigkeitsbeirat fordert schnelle Reform”

Ausschnitt aus dem Artikel des Tagesspiegel: “„Der aktuelle und vor allem der zukünftige Wasserbedarf kann nicht vollständig durch die in der Region verfügbaren Wasserressourcen gedeckt werden.“ Es bestehe daher „dringender Finanz- und damit Handlungsbedarf bei der Aktualisierung von Wasserentnahme- und Abwasserabgaben.“ Diese seien in ihrer Lenkungsfunktion zu ertüchtigen und als Instrument der Klimavorsorge zu aktivieren. Zum anderen wird Brandenburg demnach anders mit Abwasser umgehen müssen. „Wasser gehört möglichst nicht in die Kanalisation, sondern sollte in der Landschaft gehalten werden“, heißt es.”

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Focus online: “Tesla bekommt Wasser für 30.000 Menschen – dafür sollen die Anwohner sparen”

Ausschnitt aus dem Artikel von Focus online: “Tesla-Chef Elon Musk treibt den Ausbau seiner Gigafactory in Grünheide bei Berlin voran. Der Preis für die Menschen, die dort leben, ist hoch: kein Wasser, kein Wald, keine Tiere. Ein Ortsbesuch im trockenen Ostbrandenburg, wo fast 200 Hektar Wald abgeholzt wurden.”

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Berliner Zeitung: “Brandenburg stoppt illegalen Bau bei Elon Musks Tesla-Werk in Grünheide”

Ausschnitte aus dem Artikel der Berliner Zeitung: “Tesla hat auf dem Werksgelände in Grünheide Betonpfähle in den Boden gerammt – offenbar ohne Genehmigung. Landkreis und Umweltministerium sind entrüstet.”

“Behörden in Brandenburg haben erneut illegale Bauarbeiten bei der Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin gestoppt. Wie der Tagesspiegel und die Märkische Oderzeitung berichten, hat Elon Musks Unternehmen auf dem teilweise im Trinkwasserschutzgebiet liegenden Werkgelände ohne Genehmigung über 100 Betonpfähle rammen lassen. Über 100 Pfähle seien bereist eingebracht.”

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Stern Exklusiv: “Stell dir vor, Tesla verseucht das Wasser – und niemand bekommt es mit”

Recherchen von Stern und RTL, Ausschnitt aus dem Artikel: “Recherchen von stern und RTL belegen: Ausgerechnet das Brandenburger Umweltamt hat dem Autokonzern Tesla heimlich die alleinige Kontrolle des Grundwassers unter der Gigafabrik in Grünheide übertragen – obwohl das E-Autowerk in einem Trinkwasserschutzgebiet steht. Der lokale Wasserversorger ist alarmiert.”

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Focus online: “Tesla soll Grundwasserschutz in Grünheide künftig selbst kontrollieren”

Ausschnitt aus dem Artikel von Focus online: “Das Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin steht zu einem großen Teil im Trinkwasserschutzgebiet. Das Wasser in Ostbrandenburg ist knapp. Der Wasserverband warnte bereits, die Haushalte nicht mehr versorgen zu können. Jetzt darf der E-Auto-Gigant das Grundwasser künftig selbst kontrollieren, wie der „Stern“ berichtet.”

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Empfehlenswerter Beitrag auf Deutschlandfunk: “Wir kämpfen gegen den reichsten Mann der Welt”

Ausschnitt auf dem Beitrag von Deutschlandfunkt: “Die einen feiern Brandenburg, weil das Land ein Autowerk von Elon Musks Firma Tesla nach Grünheide geholt hat, die anderen demonstrieren gegen die Fabrik. Was der Initiative gegen den Multimilliardär an Masse fehlt, macht sie mit Herz wett.”

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Tesla wird seine Fahrzeuge nicht los!

In der dritten Dezemberwoche des Jahres 2022 verkündete Tesla stolz, erstmalig 3000 Fahrzeuge in einer Woche in der Gigafactory Grünheide produziert zu haben. Das dies weit weniger, als die ursprünglich für Ende 2022 avisierten 5000 Fahrzeuge und nur ein Bruchteil der 10.000 Fahrzeuge pro Woche sind, die es am Ende werden sollen, spielte keine Rolle.

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