Tesla walzt die Natur nieder – UVP wird zur Farce

Der Journalist und Sozialwissenschaftler Dr. Lothar Ulsamer schreibt auf seinen Blog einen sehr interessanten Artikel zur Tesla Ansiedlung.

Hier einige Passagen aus dem Artikel:

“Große Zweifel kommen mir allerdings bei den Ansiedlungswünschen von Tesla in Brandenburg. Wenn ich den Bericht zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) lese, der jetzt zur „Gigafactory Berlin“ ins Internet eingestellt wurde, frage ich mich ernsthaft, ob dieser überhaupt einen solchen Namen tragen darf.”

“Zumindest die „Zustandsanalyse Tiere, Pflanzen und biologische Vielfalt“ halte ich für einen handfesten Skandal. Hier wird der rote Teppich sinnbildlich, den die Landesregierung in Brandenburg für Elon Musk ausrollt.”

“Beim bereits erwähnten Projekt in Immendingen an der Donau wurden 5 000 Arbeitsstunden für eine Kartierung von Flora und Fauna aufgebracht, und dies durch Fachleute, die zumeist den Naturschutzverbänden nahestehen. Diese Erfassung lief über ein ganzes Jahr, um die gesamte Vegetationsperiode abzubilden. Wie heißt es dagegen im Bericht von ‚GfBU-Consult Gesellschaft für Umwelt- und Managementberatung‘? „Im Rahmen des UVP-Berichts wurde der Standort im November 2019 begangen.“  Eine Begehung ausgerechnet im November!”

“Abstrus bis lächerlich ist der Satz im UVP-Bericht: „Es wird vermutet, dass der Vorhabenstandort Vögeln als Brutgebiet dient.“ Dieses ist bei einer Fläche von 300 Hektar – überwiegend Waldfläche – nun wirklich eine Binsenweisheit!”

Hier zum Weiterlesen der gesamte Artikel auf dem Blog von Herr Dr. Ulsamer