BI Grünheide ruft zum Ideenwettbewerb auf: Wie kann die Tesla Gigantofactory Grünheide am besten nachgenutzt werden?

Das Land Brandenburg muss auch bei der Gigantofactory auf alles vorbereitet sein. Eine Baugenehmigung fehlt, der weitere Wasserbedarf kann nicht gedeckt werden, die Störfallproblematik ist immer noch nicht geklärt und so richtig scheint bei Tesla keiner arbeiten zu wollen.

Andere Autobauer setzten ebenfalls auf E-Antrieb und unser Mitglied Bernd baut derzeit seinen Akkurasenmäher zu einem E-(Bobby-)Car um. Das Mitbewerberumfeld hat sich stark verändert. Der Erfolg der Tesla Gigantofactory ist alles andere als sicher.

Es gibt aber keinen Grund zum Pessimismus. Das Land Brandenburg hat jahrelange Erfahrung mit der Umnutzung von gigantischen in den märkischen Sand gesetzten Projekten. Aus Cargolifter wurde Tropical Island, aus dem Lausitzring eine Start- und Landebahn für Vögel und aus der Chip-Fabrik in Frankfurt (Oder) ein Potemkin’sches Dorf für eine Industrieansiedlung.

Kosten für den Steuerzahler spielen auch diesmal keine Rolle. Erste Vorschläge gibt es bereits. Aus Berlin kam die Idee, die riesige Halle für den Hanfanbau zu nutzen, um die Musk Rave-Cave zu versorgen.

Brandenburger Landwirte regen eine Champignon Zucht an, um diese unter der Marke „Muskrooms aus Brandenburg“ international zu vermarkten. Als Gewinn winkt eine Wanderung durch das idyllische Löcknitztal, solange es noch existiert.

Machen Sie mit und senden Sie Ihre Ideen an Minister Tesla c/o Steinbach, Tesla-Ministerium Brandenburg, Abteilung Wirtschaftsministerium, HeinrichMann-Allee 107, 14473 Potsdam.