t-online.de: Video zeigt: Warum Teslas Gigafabrik ein Desaster droht

In wenigen Wochen hätten in Grünheide die ersten Teslas vom Band laufen sollen. Doch weder ist die Fabrik fertig noch gibt es grünes Licht von den Behörden. Muss am Ende womöglich alles rückgebaut werden? Ein Besuch an Deutschlands bekanntester Baustelle.

Steffen Schorcht ist kaum aus seinem Auto gestiegen, da sprudelt es schon aus ihm heraus. “Was Sie hier sehen, liegt alles im Wasserschutzgebiet”, sagt er. Vermuten würde man nun grüne Wiesen, Wald, vielleicht einen kleinen Bach. Stattdessen stapeln sich graue Baucontainer hinter Drehtüren aus Metall. Bagger kratzen Sand aus dem Boden, ein Lkw mit Betonrohren wartet auf Einlass. An einem der Container leuchtet ein weißes T auf rotem Grund, das Logo des Bauherrn: Tesla.

In wenigen Wochen hätten in Grünheide die ersten Teslas vom Band laufen sollen. Doch weder ist die Fabrik fertig noch gibt es grünes Licht von den Behörden. Muss am Ende womöglich alles rückgebaut werden? Ein Besuch an Deutschlands bekanntester Baustelle.”

Hier der Link zum Bericht von t-online.de

private.ch: Private Medienpreis 2021 – Ehrenpreis TV für Christian Esser und Manka Heise mit “Turbo, Tempo, Tesla”

Am 28. Mai 2021 hat Private zum 20. Mal den Private-Medienpreis, den vielleicht wichtigsten Medienpreis für Qualitätsjournalismus in der Schweiz und Europa, verliehen – dies gemeinsam mit führenden Firmen, Finanzinstituten, Verbänden und Beratungsunternehmen.

Den Ehrenpreis für Ehrenpreis TV haben Christian Esser und Manka Heise von «ZDF Frontal 21» für die Recherche-Sendung «Turbo, Tempo, Tesla – Elon Musk in Brandenburg» erhalten.

Hier der Link zum Artikel auf private.ch

Hier der Link zum Bericht von Frontal 21 Turbo, Tempo, Tesla

Tagesspiegel: Umweltverbände fordern, Tesla keine Vorab-Erlaubnisse mehr zu erteilen

Aus dem Artikel vom Tagesspiegel: “Aus dem Gutachten ergibt sich aus Sicht der Umweltverbände auch, dass es sich bei der Gigafactory nach dem derzeitigen Planungsstand um einen Betrieb der oberen Störfallklasse handelt. „Für den ist ein gesonderter Sicherheitsbericht vorgeschrieben“, sagt Kalusch. Das heißt, dann wären die Anforderungen strenger, dann müsste Tesla „auch für Dennoch-Szenarien, also unvorhersehbare Störfälle“ nachweisen, wie „die Auswirkungen so gering wie möglich gehalten werden.“

Aus dem Bericht vom Tagesspiegel: ” Als das Landesumweltamt letzte Woche am Tag des Abflugs von Elon Musk die 13. Genehmigung erteilt hatte, mit der Tesla Roboter für die Endmontage der Autos in die Fabrik einbauen darf, sei das Störfallgutachten schon da gewesen. „Einen Probebetrieb in der Lackiererei zu genehmigen wäre grob fahrlässig und juristisch sehr bedenklich“, sagt Schorcht. “

Hier der Link zum Artikel vom Tagesspiegel

Business Insider: Internes Gutachten: In der Tesla-Fabrik könnten sich explodierende Gaswolken und giftige Reizgase bilden

Aus dem Artikel von Business Insider: “… Ein von Tesla in Auftrag gegebenes Störgutachten, das von der Ingenieurgesellschaft Müller-BBM aus Hamburg erstellt wurde, stellt der Fabrik und dem Autobauer ein desaströses Zeugnis aus. In dem Gutachten werden anhand der verwendeten Chemikalien und Stoffe die Wahrscheinlichkeit von Szenarien erörtert, die zu ernsten Unfällen führen können. Vor allem zwei sind dabei besonders relevant.

Aus dem Artikel von Business Insider: “… Tesla hatte sich selbst bereits vor dem Gutachten mit den genannten zwei Gefahrenszenarien befasst – und diese als sehr unwahrscheinlich abgestempelt. Die Hamburger Experten bemängeln in ihrem Gutachten nun die Datentiefe, fehlende Belege und die recht naiven Annahmen von Tesla – und widersprechen dem Autobauer. Die Gutachter fordern von Tesla, die Szenarien völlig „neu abzuleiten und zu betrachten“.

Hier der Link zum Artikel von Business Insider

Business Insider: Tesla: Zoll und Arbeitsschutz ermitteln in Grünheide – Linke sieht System hinter Verstößen des US-Autobauers

Artikel von Business Insider:

Das Landesamt für Arbeitsschutz ermittelt auf der Tesla-Baustelle in Grünheide wegen Arbeitszeit-Überschreitungen und unwürdiger Bedingungen in den Unterkünften der Bauarbeiter.

Auch der Zoll hat Ermittlungen aufgenommen. Anlass sind die Dumpinglöhne, die polnische Bauarbeiter in Grünheide beziehen.

Business Insider und das ZDF-Magazin „Frontal21“ haben die Arbeitsbedingungen der Bauarbeiter in einer gemeinsamen Recherche enthüllt.

Hier der Link zum Artikel von Business Insider

Berichte von ZDF Frontal 21 noch über die Mediathek abrufbar

Hier die beiden Berichte von Frontal 21:

Vorfahrt für Tesla?
Wie Musk Behörden unter Druck setzt

Der US-Autobauer Tesla verlegt seit Monaten Abwasserrohre auf der Baustelle in Grünheide, mehrere Wochen davon ohne Baugenehmigung. Das geht aus einer gemeinsamen Recherche von Frontal 21 und des “Business Insiders” hervor. Im März flogen die illegalen Bauarbeiten des US-Autobauers auf. Das Brandenburger Umweltministerium verhängte daraufhin einen mehrtägigen Baustopp gegen Tesla. Frontal21 zeigt, wie sich Elon Musk und Tesla über geltende Gesetze hinwegsetzen. ”

Hier der Link zum Bericht

Weiterlesen

Business Insider: “Tesla über dem Gesetz: Der US-Autobauer verlegt Abwasserrohre ohne Baugenehmigung, kassiert dafür 17-tägigen Baustopp und womöglich Bußgeld”

“Business Insider und Frontal21 haben aus Unternehmenskreisen erfahren, dass Tesla schon vor Monaten damit begonnen hat, die Rohre illegal zu verlegen.”

“Es handelt sich um einwandige, geschweißte Rohre – Umweltexperten warnen, dass Industrieabwasser in das umliegende Trinkwasserschutzgebiet geraten könnte.”

Hier der Link zum Artikel von Business Insider

rbb Abendshow – Bloss nicht aufregen: “Wie grün ist Tesla?”

Man muss auch mal Lachen können, dieses Video können wir Euch also nicht vorenthalten. ÜBRIGENS sagen wir das schon die ganze Zeit…

Hier der Link zum Video von der rbb Abendshow Bloss nicht aufregen

rbb Abendshow: “Nachhaltig, grün, emissionsfrei! So das Versprechen des Autoherstellers Tesla. So weit, so unwahr – zumindest was die Unternehmenspolitik betrifft. Nicht nur, dass die Giga-Fabrik in Grünheide einen enormen Wasserverbrauch haben wird, auch der Handel mit CO2-Zertifikaten und der Stromverbrauch durch Bitcoin-Transaktionen des Unternehmens sind alles andere als grün und nachhaltig…”